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Erfolgskriterien: Unterschied zwischen den Versionen

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====Effektstärke in Bezug auf Schülerleistungen====
 
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''d'' = 0,88 ([[Interpretationshilfe zur Effektstärke]])
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Hattie (2023): ES = 0,64 ; R = 2  ([[Interpretationshilfe zum Robustheitsindex]]) <br>
  
 
Die Effektstärke gemäß aktueller Datenlage in der Visible Learning<sup>TM</sup> Meta<sup>X</sup> Plattform findet sich über den Hyperlink des englischsprachigen Originalbegriffs. [http://www.visiblelearningmetax.com/influences/view/success_criteria Success criteria]
 
Die Effektstärke gemäß aktueller Datenlage in der Visible Learning<sup>TM</sup> Meta<sup>X</sup> Plattform findet sich über den Hyperlink des englischsprachigen Originalbegriffs. [http://www.visiblelearningmetax.com/influences/view/success_criteria Success criteria]
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==Quellen==
 
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*Hattie, John A. C. (2023): Visible Learning: The Sequel. A Synthesis of Over 2,100 Meta-Analyses Relating to Achievement. New York: Routledge.
 
* Schott, Franz (2017): "Zielorientiert unterrichten. Theoretische Grundlagen für Lehr-Lernforschung und Unterrichtspraxis. Eine problemorientierte Analyse". In.
 
* Schott, Franz (2017): "Zielorientiert unterrichten. Theoretische Grundlagen für Lehr-Lernforschung und Unterrichtspraxis. Eine problemorientierte Analyse". In.
 
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Version vom 8. Juni 2023, 16:04 Uhr

Faktorenbeschreibung

Definition

Erfolgskriterien (EK) sind Maßstäbe, an denen eine Leistung oder eine Aufgabenbearbeitung ein-geschätzt wird. Sie konkretisieren die wünschbaren Eigenschaften eines Lernprozesses oder -resultats. Die EK können sich auf den Lernprozess, die zu erarbeitenden Inhalte, Kompetenzen und Transferleistungen beziehen. So kann bestimmt werden, inwiefern diese den erwarteten Anforderungen entsprechen. EK sind oft kurz formuliert. So soll gesichert werden, dass die Lernenden deren Bedeutung verstanden haben. Optimalerweise werden EK gemeinsam mit ihnen ausformuliert. Dadurch entwickelt sich bei den SuS Klarheit über erfolgreich ausgearbeitete Aufgaben – sowohl zu einzelnen Aspekten als auch zur Qualität insgesamt. EK stehen zusammen mit Lernzielen am Anfang einer Lehr-Lernsequenz, wie z. B. im Modell der direkten Instruktion. Sie sind auf angemessen herausfordernde Lernziele abgestimmt und ermöglichen den Lernenden die Selbststeuerung hin zu den erwarteten Anforderungen und die Selbstbewertung und Reflexion. Sie zeigen ihnen auch an, wann sie Unterstützung suchen sollten.


engl. Originalbegriff: Success criteria

Effektstärke in Bezug auf Schülerleistungen

Hattie (2023): ES = 0,64 ; R = 2 (Interpretationshilfe zum Robustheitsindex)

Die Effektstärke gemäß aktueller Datenlage in der Visible LearningTM MetaX Plattform findet sich über den Hyperlink des englischsprachigen Originalbegriffs. Success criteria

In diesem Zusammenhang auch interessant

Materialien für die Praxis

Weiterführende Literatur und Studien

Weiterführende Literatur

Studien

Quellen

  • Hattie, John A. C. (2023): Visible Learning: The Sequel. A Synthesis of Over 2,100 Meta-Analyses Relating to Achievement. New York: Routledge.
  • Schott, Franz (2017): "Zielorientiert unterrichten. Theoretische Grundlagen für Lehr-Lernforschung und Unterrichtspraxis. Eine problemorientierte Analyse". In.



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