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Wiederholendes Lesen

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vorläufige Version

Methode zur Verbesserung der Lesekompetenz (Leseflüssigkeit und Leseverständnis). Die Methode zeichnet sich durch das wiederholte laute Vorlesen von kurzen und aussagekräftigen Abschnitten aus. Die Anzahl Wiederholungen wird entweder festgelegt oder diese finden statt, bis ein vordefiniertes zufriedenstellendes Niveau erreicht ist (z.B. das Lesen des Abschnittes in einer bestimmten Zeit).

Ein Feedback zu Lesefehlern, welche es sodann durch Wiederholung zu korrigieren gilt, spielt dabei eine zentrale Rolle für die Verbesserung der Lesekompetenz. Ein weiterer Faktor, der sich als effektiv erweist, ist das (graphische) Festhalten der Fortschritte.

Angaben aus den Büchern von John Hattie

Englischer Originalbegriff

Repeated reading programs

Effektstärken in Bezug auf Schülerleistungen

Hattie (2009), S. 297: d=0.67, Rang 16 von 138

Hattie (2012), S. 251: d=0.67, Rang 18 von 150

Quellen

Weiterführende Literatur

  • Bertschi-Kaufmann, Andrea/Hagendorf, Petra/Kruse, Gerd/Rank, Katherina/Riss, Maria/Sommer, Thomas (2007): Lesen. Das Training. Stufe l (Klasse 4-6) und Stufe ll (Klasse 7-9). Seelze/Buchs: Lernbuch Verlag bei Friedrich/Lehrmittelverlag des Kantons Aargau. (A)
  • Denise Brupbacher/Franziska Helbling (2011): Zauberfluss: Ein Instrument zur Förderung der Leseflüssigkeit von Kindern in der Unterstufe mit Auffälligkeiten im flüssigen Lesen. Bachelorarbeit, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich. Abgerufen am 31.07.2012 unter http://www.bscw-hfh.ch/pub/bscw.cgi/d6008025/BrupbacherHelblingBAT.pdf (A)