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Diskussion:Klarheit der Lehrperson
BeyBesp: Hattie zitiert Fendick (1990). Wie die vier Faktoren zu definieren sind, wird nicht beschrieben. Problem: Arbeit von Fendick ist nicht veröffentlicht.
(Fendick, F. (1990). The correlation between teacher clarity of communication and student achievement gain: A meta-analysis. Unpublished Ph.D., University of Florida, FL.)
Inhaltsverzeichnis
Zur Definition
Hattie verwendet Definition von Fendick (1990).
Nach Helmke ist Klarheit der Lehrperson wie folgt zusammengesetzt : Klarheit hat vier Komponenten -
- akustisch (Verstehbarkeit),
- sprachlich (Prägnanz),
- inhaltlich (Kohärenz) und
- fachlich (Korrektheit).
Weitere Einflüsse
Nach Schrodt et al. 2009 / Chesebro & McCroskey, 2001 korreliert clarity mit immediacy und credibility
alte Version
Eigenschaft einer Lehrperson, bewertet im Rahmen des Unterrichts anhand der Dimensionen „Organisation“, „Erklärung“, „Beispiele und geleitete Praxis“ sowie „Beurteilung des Lernerfolges“. Zentral für die Klarheit ist, neben der Sprachverständlichkeit, die Kommunikation der Unterrichtsabsicht bzw. des Ziels sowie der Erfolgskriterien.
Angaben aus den Büchern von John Hattie
Englischer Originalbegriff
Teacher clarity
Effektstärken in Bezug auf Schülerleistungen
Hattie (2009), S. 297: d=0.75, Rang 8 von 138
Hattie (2012), S. 251: d=0.75, Rang 9 von 150
Quellen
Weiterführende Literatur
- Helmke, Andreas (2010): Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts (3. Auflage). Seelze: Kallmeyer. (A)
- Meyer, Hilbert (2004): Was ist guter Unterricht? (4. Auflage). Berlin: Cornelsen. (A)