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Lautier-Methode

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Version vom 28. August 2014, 15:50 Uhr von Lengre (Diskussion | Beiträge) (Definition nach Hattie)

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vorläufige Version

Definition gemäss von Hattie verwendeten Meta-Analysen

(Ehri/Nunes/Stahl/Willows 2001, siehe Hattie 2013)
Methodensammlung zur Vermittlung des alphabetischen Codes und der Kompetenz damit Wörter zu lesen. In systematischen Lautier-Methoden wird eine planvolle Zusammenstellung an phonetischen Elementen sequenziell gelehrt. Zu dieser Zusammenstellung gehören die wichtigsten Korrespondenzen zwischen Konsonanten und Lauten, kurzen bzw. langen Vokalen und Lauten sowie aus Vokalen und Konsonanten bestehenden Digraphen. Es kann auch Mischungen aus Buchstaben-Lauten enthalten, die größere Untereinheiten in Wörtern bilden. Die Methoden finden Einsatz bei angehenden Leserinnen und Lesern.

Angaben aus den Büchern von John Hattie

Englischer Originalbegriff

Phonics instruction

Effektstärken in Bezug auf Schülerleistungen

Hattie (2009), S. 158: d=0,60; Rang 22 von 138
Hattie (2012), S. 251: d=0,54; Rang 36 von 150

Quellen

  • Hattie, John A. C. (2013, S. 158ff): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
  • Ehri, Linnea C.; Nunes, Simone R.; Stahl, Steven A. & Willows, Dale M. (2001, S.394): Systematic phonics instruction helps students learn to read: Evidence from the National Reading Panel’s meta-analysis. Review of Educational Research,71(3), 393–447.