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Anregungen für eigenen Unterricht
 
Anregungen für eigenen Unterricht
 
Weiterführende Informationen zum Thema Feedback und zum wissenschaftlichen Hintergrund des Arbeitsinstruments
 
Weiterführende Informationen zum Thema Feedback und zum wissenschaftlichen Hintergrund des Arbeitsinstruments
 
 
*Berger, Regine, Dietlinde Granzer, Wokfgang Looss und Sebastian Waack. 2013. "Warum fragt ihr nicht einfach uns?": Mit Schüler-Feedback lernwirksam unterrichten. Weinheim: Beltz
 
*Berger, Regine, Dietlinde Granzer, Wokfgang Looss und Sebastian Waack. 2013. "Warum fragt ihr nicht einfach uns?": Mit Schüler-Feedback lernwirksam unterrichten. Weinheim: Beltz
 
Bedeutung und Wirkung von Schüler-Feedback
 
Bedeutung und Wirkung von Schüler-Feedback
 
Schüler-Feedback in der Praxis
 
Schüler-Feedback in der Praxis
 
Praktische Mittel
 
Praktische Mittel
 
 
*Fengler, Jörg und Ulrike Rath. 2009. Feedback geben: Strategien und Übungen (Beltz Weiterbildung). Weinheim: Beltz
 
*Fengler, Jörg und Ulrike Rath. 2009. Feedback geben: Strategien und Übungen (Beltz Weiterbildung). Weinheim: Beltz
 
Ursprung und Entwicklung des Feedback-Konzepts
 
Ursprung und Entwicklung des Feedback-Konzepts
 
Strategien des Feedback-Austauschs
 
Strategien des Feedback-Austauschs
 
 
* Kramer, Martin. 2011. Konstruktives Feedback: Beobachtungskarten für Unterrichtsbesuche. Weinheim: Beltz
 
* Kramer, Martin. 2011. Konstruktives Feedback: Beobachtungskarten für Unterrichtsbesuche. Weinheim: Beltz
 
Kartenset für verschiedene Beobacktungsaspekte bei Unterrichtsbesuchen
 
Kartenset für verschiedene Beobacktungsaspekte bei Unterrichtsbesuchen
 
 
* Mithra, Salome P.. 2013. Klasse präsentiert. 136 Beobachtungs- und Feedback-Karten für Präsentationen. Mühlheim: Verlag An der Ruhr
 
* Mithra, Salome P.. 2013. Klasse präsentiert. 136 Beobachtungs- und Feedback-Karten für Präsentationen. Mühlheim: Verlag An der Ruhr
 
Geeignet für Klassen 1-4
 
Geeignet für Klassen 1-4
 
 
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Version vom 19. Februar 2014, 14:33 Uhr

vorläufige Version

Faktorenbeschreibung

Definition nach Hattie

(2013, S. 206ff)
Information die von einem Akteur (z. B. Lehrperson, Peer, Buch, Eltern oder die eigene Erfahrung) über Aspekte der eigenen Leistung oder des eigenen Verstehens gegeben wird. Beispielsweise kann eine Lehrperson oder ein Elternteil korrigierende Informationen liefern. Ein Peer kann eine alternative Strategie aufzeigen. Ein Buch kann Informationen liefern, die eine Idee deutlicher machen. Ein Elternteil kann ermutigen, und eine Lernende bzw. ein Lernender kann die Antwort nachschlagen, um die Korrektheit der Antwort zu prüfen.

Beim Feedbackgeben geht es nicht darum, Belohnungen, sondern Informationen über die Aufgabe zu geben. Die wichtigsten Feedback-Fragen sind: „Wohin gehe ich?“ (Lernintentionen/Ziele /Erfolgskriterien), „Wie komme ich voran?“ (Selbstbewertung und Selbsteinschätzung) und „Wohin geht es danach?“ (Fortschreiten, neue Ziele). Ein ideales Lernumfeld bzw. eine ideale Lernerfahrung ist dann gegeben, wenn sowohl Lehrpersonen als auch Lernende Antworten auf alle diese Fragen suchen.

engl. Originalbegriff Feedback

Effektstärke in Bezug auf Schülerleistungen

Hattie (2014), S. 276: d=0,75; (Interpretationshilfe zur Effektstärke)

Materialien für die Praxis

  • Bauder, Tibor, Fritz Oser, Dagmar Widorsku und Patrizia Salzmann. 2012. Lernenden fördernd Feedback geben. Bern: Hep verlag (CD-Rom und Handbuch)

Interaktives Arbeitsinstrument für Berufsbildungsverantwortliche und Lehrpersonen Gefilmte Praxisbeispiele aus einer Berufsschulklasse können beurteilt und mit der Einschätzung von Fachpersonen der Erziehungswissenschaft und Didaktik verglichen werden Anregungen für eigenen Unterricht Weiterführende Informationen zum Thema Feedback und zum wissenschaftlichen Hintergrund des Arbeitsinstruments

  • Berger, Regine, Dietlinde Granzer, Wokfgang Looss und Sebastian Waack. 2013. "Warum fragt ihr nicht einfach uns?": Mit Schüler-Feedback lernwirksam unterrichten. Weinheim: Beltz

Bedeutung und Wirkung von Schüler-Feedback Schüler-Feedback in der Praxis Praktische Mittel

  • Fengler, Jörg und Ulrike Rath. 2009. Feedback geben: Strategien und Übungen (Beltz Weiterbildung). Weinheim: Beltz

Ursprung und Entwicklung des Feedback-Konzepts Strategien des Feedback-Austauschs

  • Kramer, Martin. 2011. Konstruktives Feedback: Beobachtungskarten für Unterrichtsbesuche. Weinheim: Beltz

Kartenset für verschiedene Beobacktungsaspekte bei Unterrichtsbesuchen

  • Mithra, Salome P.. 2013. Klasse präsentiert. 136 Beobachtungs- und Feedback-Karten für Präsentationen. Mühlheim: Verlag An der Ruhr

Geeignet für Klassen 1-4

Weiterführende Literatur und Studien

Weiterführende Literatur


Studien



Quellen

  • Hattie, John A. C. (2013, S. 206ff): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visib-le learning", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.


  • Bastian, Johannes, Arno Combe und Roman Langer. 2007. Feedback-Methoden: Erprobte Konzepte, evaluierte Erfahrungen. Weinheim: Beltz

Schülerrückmeldung als Beitrag zur Unterrichtsentwicklung Erfahrungen in verschiedenen Klassenstufen Feedback-Methoden

  • Brookhart, Susan M.. 2010. Wie sag ich´s meinem Schüler? So kommt Ihr Feedback wirklich an. Weinheim: Beltz

Lehrer-Feedback konkret, positiv, nach vorne gerichtet Wie, wann, wo im Lernprozess?

  • French, Martin. 2010. Die Wirkung von Feedback-Kultur für die Entwicklung von Schulen: Notwendige Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Beitrag von Prozessen der Rückmeldung zur nachhaltigen Schulentwicklung. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller

Beitrag zum Qualitätsmanagement

  • Kanitz, Anja von. 2014. Feedbackgespräche. Planegg/München: Haufe-Lexware

Was ist Feedback und wozu ist es gut? Feedback geben Feedback in der Praxis (allgemein) Feedback empfangen

  • Kempfert, Guy und Marianne Ludwig. 2010. Kollegiale Unterrichtsbesuche: Besser und leichter unterrichten durch Kollegen-Feedback. Weinheim: Beltz

Unterrichtsbeobachtung als Teil eines professionellen pädagogischen Qualitätsmanagements Setting für Unterrichtsbesuche, Ablauf Rolle der beobachtenden Person Durchführung von kollegialer Unterrichtshospitation in Schulen (Werkstattteil: Kopiervorlagen)

  • Kratz, Hans-Jürgen. 2012. 30 Minuten Richtiges Feedback. Offenbach: Gabal

Feedback – weshalb? Feedback-Tools Feedback in Form des Kritikgesprächs Feedback in Form von Anerkennung Feedback in Form von Beurteilungen


  • Strahm, Peter. 2008. Qualität durch systematisches Feedback: Grundlagen, Einblicke und Werkzeuge. Bern: Schulverlag-Plus

Grundlagen für die Einführung eines Qualitätsentwicklungssystems an Schulen Kapitel: Lernende Schule als Ziel, Aufbau einer internen Feedbackkultur, Verknüpfung von interner und externer Evaluation durch Peer-Review-Verfahren


Buhren, Claus G.. 2011. Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen. Köln: Carl Link Evaluation: Begriffsklärung Selbstevaluation für die Schule: Methoden und Verfahren, Planung, Datengewinnung und –interpretation, Ergebnispräsentation, Entwicklungsschwerpunkte festlegen Unterrichtsevaluation durch Schülerselbstbeobachtung und Lehrer Praxisbeispiel Externe Evaluation Materialien: Instrumente, Fragebögen

Burkard, Christoph und Gerhard Eikenbusch. 2000. Praxishandbuch Evaluation in der Schule. Berlin: Cornelsen Scriptor Evaluation: Begriffsklärung Evaluation gestalten – ein Lehrgang für die Praxis Ideen und Vorschläge für die Weiterarbeit in Klasse und Schule

Hoppe, Almut und Heike Hoßfeld. Hrsg. 2001. Bewerten als Prozess. Dialog zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung. Braunschweig: westermann u.a. Das Pädagogische Tagebuch Selbstbewertung von Arbeits- und Sozialverhalten Selbst- und Fremdbewertung mit Korrekturbögen Entwicklung realistischer Selbsteinschätzung

Paradies, Liane, Franz Wester und Johannes Greving. 2005. Leistungsmessung und –bewertung. Berlin: Cornelsen Scriptor Chancen und Grenzen der Leistungsbeurteilung Anforderungen an eine transparente und gerechte Leistungsbeurteilung Vorschläge zur Umsetzung im Unterricht (Bewertungs- und Beobachtungsbögen als Kopiervorlagen für Lernende und Lehrende)

Scianna, Rosetta. 2004. Bewertung im Offenen Unterricht. Leistungsbeurteilung als Förderinstrument. Iserlohn: Verlag an der Ruhr Formen von Freiarbeit Beurteilungsverfahren für Einzelne und Gruppen Praxisteil: Fächerübergreifendes Arbeiten, Schülerportfolio, Thematische Arbeitsmappen Materialien: Kopiervorlagen

Wilkening, Monika. 2013. Selbst- und Partnerevaluation unter Schülern. Lernwege individualisieren – Kompetenzen steigern. Weinheim: Beltz Evaluation im Bildungswesen und in Schulen Selbst- und Partnerevaluation Bestandteile: Arten von Befragungen, Rollen von Lehrenden und Lernenden, schülerorientierte Unterrichtsarrangements Praxis von Selbst- und Partnerevaluation: Einführung, Durchführung, Auswertung in verschiedenen Klassenstufen Materialien: Angebote von Aktivitäten, Kopiervorlagen Workshop: eigene Erstellung von Befragungen Konstruktives Feedback Viele Praxisbeispiele