Das Institut für Mobile und Verteilte Systeme setzt sich für die Förderung des Technikinteresses bei Jugendlichen ein. Mit den Studienwochen girls@science, boys@science und Faszination Informatik, sowie der Wanderausstellung Achtung Technik Los! wird der Ingenieurnachwuchs gezielt angesprochen.
Vier Tage tüfteln und fabrizieren auf dem FHNW-Campus Brugg-Windisch. Bei der strategischen Initiative EduNaT beteiligt sich das Institut am MINT-Sommercamp mit dem Workshop Die Computerwelt verstehen.
Berufstätige Eltern stehen oft vor der Herausforderung, ihre Kinder während den Schulferien angemessen zu beschäftigen bzw. betreuen zu lassen. Dies trifft v.a. auf die länger dauernden Sommerferien zu. Gleichzeitig sind die Labors und Werkstätten auf dem Campus der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW in Brugg-Windisch während der Sommerzeit fast leer und könnten vermehrt dazu genutzt werden, Kindern und Jugendlichen die Technik näherzubringen. Dazu wird als Pilotprojekt ab Sommer 2015 auf dem Campus Brugg-Windisch ein Sommercamp für ca. 8-11jährige Kinder angeboten. Das Projekt ist auf zwei Zielsetzungen ausgerichtet: Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Mitarbeitende der FHNW sowie Nachwuchsförderung im MINT-Bereich. Konkret wird in Kooperation zwischen der Hochschule für Technik, der Pädagogischen Hochschule und dem FHNW Stab ein vier- bis fünftägiges Programm ausgearbeitet. Dieses Programm bringt Kindern auf attraktive Weise und unter Berücksichtigung von Fragen der geschlechtssensiblen Gestaltung die MINT-Fachbereiche näher und trägt damit zur entsprechenden Interessensförderung bei. Das Angebot richtet sich an Kinder von Mitarbeitenden der FHNW an allen Standorten. Das Pilotprojekt wurde bis jetzt zweimal durchgeführt.
Jugendliche aus Mittelschulen (Gymnasium oder Berufsschule) tüfteln und programmieren während sechs Tagen an verschiedenen Informatikprojekten in verschiedenen Hochschulen. Die Teilnehmenden sollen herausfinden, wie vielfältig, zukunftsgerichtet und faszinierend die Informationstechnologie heute ist. Die Ergebnisse werden am Ende der Studienwoche an einer Schlussveranstaltung in einem der Durchführungsorten präsentiert, zu welcher Medien, die Öffentlichkeit sowie die Freunde und Familie herzlich eingeladen sind. Heuer wurden an der Hochschule für Technik in unserem Institut Projekte zu folgenden Themen durchgeführt:
In den bisherigen Jahren wurden folgende Projekte durchgeführt:
2019 |
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Reversi Game AI |
Multiplayer Game |
Clock radio |
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2018 |
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Werewolf Chatbot |
Map Generator |
Nine Man’s Morris |
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2017 |
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Multiplayer Game |
Game Platform |
Notification Display |
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2016 |
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Mastermind - Programmierung einer KI und eines Frontends |
Générateur de texte |
Smart Mirror |
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2015 |
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Web-Applikation - 3D-Instrument |
Kugellabyrinth |
LED-Würfel-Pong |
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2014 |
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PiCluster |
3D-Klavier |
Kugellabyrinth |
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2012 |
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Quadcopter - eine Drohne, die ihren Weg zum Ziel allein findet |
Augmented Reality - ChatReality |
Roboter und Kinect |
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2011 |
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Quadcopter |
Augmented reality - gWARS 1.0 |
Kinect Gladiator |
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2010 |
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Computer Generated Art |
Gestik-Bedienung |
OpenCL |
Robotik |
2009 |
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Erweiterte Visualisierung von Routen mit Google Maps |
Aufbau eines Funknetzwerkes über grosse Distanzen |
Netzwerk-Administration |
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2008 |
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Path-Tracker - Visualisierung von Routen mit Google Maps |
Universalfernbedienung |
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Während der Studienwochen girls@science und boys@science können 10- bis 13jährige Kinder bei uns vier Tage lang die faszinierende Welt der Computertechnik entdecken. Die Ergebnisse werden am Ende der Studienwoche an einer Schlussveranstaltung präsentiert, zu welcher die Freunde und Familie herzlich eingeladen sind.
girls@science 2019
In der KW 35 (25.-29. Aug. 2019) besuchten uns 12 Schülerinnen, die mit unseren Bachelor Studierenden - Gian-Luca Caluori, My-Nhien Nguyen, Louisa Reinger, Marc Schnydrig, Jenny Tran und Marco Waldmeier - drei Posten durchliefen: Web und Internet, Hard- und Software, Augmented reality und 3D Druck.
boys@science 2019
In der KW 36 (1.–5. Sep. 2019) waren es 12 boys, die mit unseren Bachelor Studierenden - Gian-Luca Caluori, My-Nhien Nguyen, Louisa Reinger, Marc Schnydrig, Jenny Tran und Marco Waldmeier - die gleichen drei Posten durchliefen.