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Lautes Denken
Faktorenbeschreibung
Definition nach Hattie
(2013, S. 228f)
Form der Selbstregulation, die vor allem für Lernende geeignet ist, die sich in der frühen und mittleren Phase des Erwerbs von Fähigkeiten befinden oder für Lernende mit geringer oder mittlerer Leistungsfähigkeit. Lautes Denken unterstützt die Suche nach benötigten Informationen und verbessert damit das Verständnis der Lernenden in Bezug auf die Botschaften des zu lernenden Stoffes.
engl. Originalbegriff: Self-verbalization and self-questioning
franz. Bezeichnung: Autoverbalisation/autoquestionnement
Synonym: Selbsterklären
Effektstärke in Bezug auf Schülerleistungen
Beywl/Zierer (2018): d = 0,55 (Interpretationshilfe zur Effektstärke)
Die Effektstärke gemäß aktueller Datenlage in der Visible LearningTM MetaX Plattform findet sich über den Hyperlink des englischsprachigen Originalbegriffs. Self-verbalization / self questioning
In diesem Zusammenhang auch interessant
Materialien für die Praxis
Weiterführende Literatur und Studien
Weiterführende Literatur
Studien
Quellen
- Hattie, John A. C. (2013, S. 228f): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
- Hattie, John A. C. (2014, Anhang C): Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning for Teachers", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.