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Fernsehen
Faktorenbeschreibung
Definition nach Hattie
(2013, S. 80f)
Konsum des Fernsehangebots in der Freizeit.
engl. Originalbegriff : television
Effektstärke in Bezug auf Schülerleistungen
Hattie (2014), S. 282: d=–0,18 (Interpretationshilfe zur Effektstärke)
Hinweis: "Die Gesamteffekte über die Bandbreite der Dauer des Konsums pro Woche sind jedoch nicht konstant. Es gibt leicht positive Effekte bei einem Konsum von bis zu zehn Stunden pro Woche, während ein Konsum von mehr als zehn Stunden pro Woche mit negativen Effekten korreliert. Die Stärke der Effekte steigt bei einem Konsum von bis zu 35 und 40 Stunden pro Woche weiter an. Ein noch höherer Fernsehkonsum zeigt kaum weitere Effekte. Dieser nichtlineare Verlauf der Effekte wird auch in neueren Forschungen bestätigt (Ennemoser & Schneider,
2007). Die nachteiligen Effekte sind größer für weibliche Lernende und für solche mit hohem IQ" (vgl. Hattie 2015, S. 80).
In diesem Zusammenhang auch interessant
Materialien für die Praxis
Weiterführende Literatur und Studien
Weiterführende Literatur
- ETH/Stiftung kihz (2008). Kinder brauchen klare Regeln im Umgang mit dem Fernseher. Abgerufen am 24.01.2014.
(Die Empfehlungen dienen zur Unterstützung einer altersgerechten und psychosozialen Entwicklung)
Studien
Quellen
- Hattie, John A. C. (2013, S. 80f): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
- Hattie, John A. C. (2014, Anhang C): Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning for Teachers", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
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