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Concept Mapping

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Faktorenbeschreibung

Definition nach Hattie

(2013, S. 200)
Entwicklung einer grafischen Darstellung der konzeptuellen Struktur (oft mit Angaben zu Prioritäten und Konzepten höherer Ordnung) des zu lernenden Stoffes mit Einbezug der Lernenden. Unterstreicht die Bedeutung der Lernintentionen. Concept Mappinglegt Wert darauf, die wichtigsten Ideen des Lernstoffes zusammenzufassen. Doch sollte nur dann ein Mapping erfolgen, wenn die Lernenden bereits mit dem Oberflächen-Wissen des (oft tieferen) Konzepts hinreichend vertraut sind. Concept Mapping kann das Zusammenfassen und Identifizieren der wichtigsten Ideen, Themen und Querverbindungen unterstützen.

engl. Originalbegriff Concept mapping

Effektstärke in Bezug auf Schülerleistungen

Hattie (2014), S. 277: d=0,60. (Interpretationshilfe zur Effektstärke)

Materialien für die Praxis



Weiterführende Literatur und Studien

Weiterführende Literatur


Studien

Ergebnisse
Diejenigen Lernenden, denen ein Concept Map zur Verfüng stand, waren erfolgreicher beim Lösen eines mathematischen Problems als solche ohne Concept Map. Damit Concept Maps wirkungsvoll sind, ist es wichtig, sich anfangs mit diesem Konzept auseinanderzusetzen.
Ergebnisse
Die Behaltensleistung war in Klassen mit Concept Mapping besser als in Klassen mit Texten.



Quellen

  • Hattie, John A. C. (2013, S. 200f): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.