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Concept Mapping

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Version vom 24. März 2014, 21:40 Uhr von Lengre (Diskussion | Beiträge) (Effektstärken in Bezug auf Schülerleistungen)

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vorläufige Version

Faktorenbeschreibung

Definition nach Hattie

(2013, S. 200)
Form der Lernintention, bei welcher eine grafische Darstellung der konzeptuellen Struktur (oft mit Angaben zu Prioritäten und Konzepten höherer Ordnung) des zu lernenden Stoffes mit Einbezug der Lernenden entwickelt wird. Die Bedeutung des Concept Mapping beruht darauf, dass es darauf Wert legt, die wichtigsten Ideen des Lernstoffes zusammenzufassen. Doch sollte nur dann ein Mapping erfolgen, wenn die Lernenden bereits mit dem Oberflächen-Wissen des (oft tieferen) Konzepts hinreichend vertraut sind. Concept Mapping kann das Zusammenfassen und Identifizieren der wichtigsten Ideen, Themen und Querverbindungen unterstützen.

Angaben aus den Büchern von John Hattie

Englischer Originalbegriff

Concept mapping

Effektstärken in Bezug auf Schülerleistungen

Hattie (2013), S. 277: d=0,60. (Interpretationshilfe zur Effektstärke)

Materialien für die Praxis



Weiterführende Literatur und Studien

Weiterführende Literatur



Studien

Ergebnisse
Diejenigen Lernenden, denen ein Concept Map zur Verfüng stand, waren erfolgreicher beim Lösen eines mathematischen Problems als solche ohne Concept Map. Damit Concept Maps wirkungsvoll sind, ist es wichtig, sich anfangs mit diesem Konzept auseinanderzusetzen.
Ergebnisse
Die Behaltensleistung war in Klassen mit Concept Mapping besser als in Klassen mit Texten.

Quellen

  • Hattie, John A. C. (2013, S. 200f): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.