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Kooperatives Lernen

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Faktorenbeschreibung

Definition gemäss von Hattie genutzten Meta-Analysen

(Johnson et al. 1981 / Hattie 2013, S. 250f)
Lernmethode, bei welcher, in Abgrenzung zu individuellem und kompetitivem Lernen, die Schülerinnen und Schüler zusammenarbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Jedes Mitglied der Gruppe erreicht das eigene Ziel nur dann, wenn die anderen Mitglieder ihres auch erreichen.

engl. Originalbegriff cooperative learning

Effektstärke in Bezug auf Schülerleistungen

Hattie (2014), S. 279: d=0,42 (Interpretationshilfe zur Effektstärke)

Materialien für die Praxis



Weiterführende Literatur und Studien

Weiterführende Literatur

  • Green, Norm/Green, Kathy (2006): Kooperatives Lernen im Klassenraum und im Kollegium. Das Trainingsbuch. Seelze: Karlmeyer.
  • Krause, Ulrike-Marie (2007): Feedback und kooperatives Lernen. Münster: Waxmann Verlag.
  • Traub, Silke (2004): Unterricht kooperativ gestalten: Hinweise und Anregungen zum kooperativen Lernen in Schule, Hochschule und Lehrerbildung. Klinkhardt.


Studien

Gibt einen Überblick über den Forschungsstand zu den Gelingensbedingungen kooperativen Lernens.



Quellen

  • Hattie, John A. C. (2013, S. 242ff): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
  • Hattie, John A. C. (2014, Anhang C): Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning for Teachers", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
  • Johnson, D. W., Maruyama, G., Johnson, R. T., Nelson, D., & Skon, L. (1981). Effects of cooperative, competitive, and individualistic goal structures on achievement: A meta-analysis. Psychological Bulletin, 89(1), 47–62.