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Meta-kognitive Strategien
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vorläufige Version
Definition nach Hattie
Auswahl und Kontrolle über die Problemlöse-Strategie. Ein solches „Nachdenken über das Denken“ wird als „Meta-Kognition“ bezeichnet. Es betrifft das Denken höherer Ordnung, wozu die aktive Steuerung der mit dem Lernen verbundenen kognitiven Prozesse zählt. Zu den meta-kognitiven Tätigkeiten können das Planen, wie man eine bestimmte Lernaufgabe angeht, das Bewerten des Fortschritts und das Überprüfen des Verständnisses gehören.
Angaben aus den Büchern von John Hattie
Englischer Originalbegriff
Meta-cognitive strategies
Effektstärken in Bezug auf Schülerleistungen
Hattie (2013), S. 224: d=0,69; Rang 13 von 138
Hattie (2012), S. 251: d=0,69; Rang 14 von 150
Materialien für die Praxis
Weiterführende Literatur und Studien
Weiterführende Literatur
- Martin, Pierre-Yves (1999): Metakognition im Lernprozess. Bedeutung und Umsetzung im Primarschulunterricht.
- Hasselhorn, Marcus (1992): Metakognition und Lernen In: Nold, Günter (Hrsg.), Lernbedingungen und Lernstrategien: welche Rolle spielen kognitive Verstehensstrukturen? Tübingen:Narr, S. 35-63.
Quellen
- Hattie, John A. C. (2013, S. 224): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.