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Meta-kognitive Strategien

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Methoden mit Planungs-, Überwachungs- und Regulationsprozessen in Bezug auf mentale Vorgänge wie z.B. Lernen. Dabei beinhaltet der Planungsprozess Aktivitäten wie die Erfassung der Aufgabe, die Vorgehensplanung und das Setzen von Zielen. Die Überwachung des Lernvorgangs lässt erkennen, ob das Gelernte verstanden wurde. Ist dies nicht der Fall, tritt der Regulationsprozess ein, wie z.B. die Wiederholung der Aufgabe oder die Anpassung des Vorgehens, damit die Ziele erreicht werden können. Meta-kognitive Strategien stellen eine wichtige Komponente des selbstregulierenden Lernens dar. Die Fähigkeit meta-kognitive Strategien anwenden zu können, kann z.B. durch reziprokes Lehren und Lernen gefördert werden.

Angaben aus den Büchern von John Hattie

Englischer Originalbegriff

Meta-cognitive strategies

Effektstärken in Bezug auf Schülerleistungen

Hattie (2009), S. 297: d=0.71, Rang 13 von 138

Hattie (2012), S. 251: d=0.71, Rang 14 von 150

Quellen

  • Schütz, Jens (2005): Selbstgesteuertes Lernen: Ein Unterrichtsbeispiel im Mathematikunterricht. München: GRIN Verlag.

Weiterführende Literatur

  • Leopold, Claudia (2009): Lernstrategien und Textverstehen. Münster: Waxmann Verlag GmbH
  • Leutwyler, Bruno (2007): Lernen lehren: Entwicklung und Förderung metakognitiver Lernstrategien im Gymnasium. Hamburg: Verlag Dr. Kovac. (S)
  • Osmani, Ilir (2008): Pädagogisches Handlungsprogramm zur Förderung metakognitiver Fähigkeiten in der beruflichen Bildung. München: GRIN Verlag.