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sequenzielles Lernen

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Bezeichnung für das Lernen von Einzelheiten in einer dargebotenen Reihenfolge (auch serielles Lernen genannt). Wurde erstmals von Hermann Ebbinghaus (1885) in Selbstversuchen mit Listen von sinnlosen Silben untersucht.

Beispiel: Einer Person werden Silben oder Wörter vorgegeben. Sie soll diese in der gleichen Reihenfolge wiedergeben, wie sie dargeboten wurden. Erhöht sich die Anzahl der zu lernenden Silben, führt dies zu einer unverhältnismäßig großen Steigerung des Lernaufwandes.

Quelle

  • Ebbinghaus, Hermann (1885): Uber das Gedächtnis. Untersuchungen zur experimentellen Psychologie. Leipzig: Duncker & Humblot.
  • Wissenschaft-online (n.d.): Serielles Lernen. Abgerufen am 13.02.2014.


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