Mehr Informationen finden Sie im Portal Lernen sichtbar machen


Interferenz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lernen Sichtbar Machen Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(vorläufige Version)
 
Zeile 1: Zeile 1:
==<span style="color:red;">vorläufige Version</span>==
+
Phänomen, dass sich auf den natürlichen Gedänchtnisverlaust aufgrund von Erfahrungen entweder vor oder nach der usprünglichen Erfahrung bezieht. Die Reproduktion von Gelerntem wird durch nicht dazugehörige Inhalte erwschwert oder verhindert: Aktivitäten vor ([[proaktive Interferenz]]) oder nach ([[retroaktive Interferenz]]) der Lernphase haben einen Einfluss auf die Wiedergabe- bzw. Behaltensleistung.
Gesichertes Phänomen aus der Forschung zum verbalen Lernen, dass sich auf die Behaltensleistung bezieht: Aktivitäten vor ([[proaktive Interferenz]]) oder nach ([[retroaktive Interferenz]]) der Lernphase haben einen Einfluss auf die Wiedergabe- bzw. Behaltensleistung.
+
 
<br><br>
 
<br><br>
  
Zeile 6: Zeile 5:
 
===Quellen===
 
===Quellen===
 
* Glaser, W. R. (2006). Interferenz. In Funke, J., & Frensch, P. A. (Hrsg.). Handbuch der Psychologie, Band Allgemeine Psychologie - Kognition (S. 363-370). Göttingen usw.: Hogrefe.
 
* Glaser, W. R. (2006). Interferenz. In Funke, J., & Frensch, P. A. (Hrsg.). Handbuch der Psychologie, Band Allgemeine Psychologie - Kognition (S. 363-370). Göttingen usw.: Hogrefe.
 +
* Häcker, Hartmut O. (2009): Dorsch – Psychologisches Wörterbuch (15. Aufl.). Bern: Verlag Hans Huber.
 +
* Hattie, John A. C. (2015, S. 113): Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible Learning and the Science of How We Learn", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
  
 
<br>
 
<br>

Aktuelle Version vom 14. Februar 2017, 15:27 Uhr

Phänomen, dass sich auf den natürlichen Gedänchtnisverlaust aufgrund von Erfahrungen entweder vor oder nach der usprünglichen Erfahrung bezieht. Die Reproduktion von Gelerntem wird durch nicht dazugehörige Inhalte erwschwert oder verhindert: Aktivitäten vor (proaktive Interferenz) oder nach (retroaktive Interferenz) der Lernphase haben einen Einfluss auf die Wiedergabe- bzw. Behaltensleistung.


Quellen

  • Glaser, W. R. (2006). Interferenz. In Funke, J., & Frensch, P. A. (Hrsg.). Handbuch der Psychologie, Band Allgemeine Psychologie - Kognition (S. 363-370). Göttingen usw.: Hogrefe.
  • Häcker, Hartmut O. (2009): Dorsch – Psychologisches Wörterbuch (15. Aufl.). Bern: Verlag Hans Huber.
  • Hattie, John A. C. (2015, S. 113): Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible Learning and the Science of How We Learn", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.


Bitte bewerten Sie: Wie verständlich ist die Begriffsdefinition?
0.00
(0 Stimmen)

In der Registerkarte "Diskussion" können Sie auch einen Kommentar zum Inhalt dieser Seite hinterlassen (keine Anmeldung erforderlich).