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Nicht-Versetzung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. November 2014, 12:49 Uhr
vorläufige Version
Faktorenbeschreibung
Definition nach Hattie
(2013, S. 116)
Massnahme, bei welcher Lernende nicht in die nächste Klasse versetzt werden, wenn ein vordefiniertes Leistungsniveau nicht erreicht wurde.
engl. Originalbegriff: retention
Effektstärke in Bezug auf Schülerleistungen
Hattie (2014), S. 282: d=-0.13 Interpretationshilfe zur Effektstärke
Weiterführende Literatur und Studien
Weiterführende Literatur
- Schüpbach, M. (2004): Effizienz der Klassenrepetition auf der Primarschulstufe als Massnahme zur Begegnung von Lernschwierigkeiten in den schulischen Kernfächern. Freiburg: Philosophische Fakultät der Universität Freiburg.
- Robert Benz (Interviewer) und Christian Aeberli (2013): Repetitionen bringen meist nichts. In: Aargauer Zeitung (Die Nordwestschweiz), 26. Juli 2013
- Conny Schmid (2014): Sitzenbleiben – Das verlorene Schuljahr. In: Beobachter, 22/2014
Studien
- Bless, G., Schüpbach, M. & Bonvin, P. (2004). Klassenwiederholung. Determinanten, Wirkungen und Konsequenzen. Bern: Haupt.
- Längsschnittstudie in Primarschulen der Romandie und der Deutschschweiz. Aus der Studie geht hervor, dass Lernende bei Nicht-Versetzung weniger Lernfortschritte erzielen als Lernende mit ähnlichen Lernschwierigkeiten, die nicht repetieren (vgl. Schüpbach, 2004).
Quellen
- Hattie, John A. C. (2013, S. 116f): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
