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Freiarbeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. September 2014, 11:03 Uhr
Faktorenbeschreibung
Definition gemäss von Hattie genutzten Meta-Analysen
(Niemic/Sikorski/Walberg 1996, siehe Hattie 2013, S. 229f)
Unterrichtsform, bei welcher den Lernenden grosse Entscheidungsfreiheit zugesprochen wird. Die Lernenden können beispielsweise gewisse Themen selbst wählen oder auslassen. Nicht-Linearität und Flexibilität sind wichtige Charakteristiken der Freiarbeit.
engl. Originalbegriff student control over learning
Effektstärke in Bezug auf Schülerleistungen
Hattie (2014), S. 279: d=0.04 (Interpretationshilfe zur Effektstärke)
Quellen
- Hattie, John A. C. (2013, S. 229f): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
- Hattie, John A. C. (2014, Anhang C): Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning for Teachers", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
- Niemiec, R. P., Sikorski, C., & Walberg, H. J. (1996). Learner-control effects:A review of reviews and a meta-analysis. Journal of Educational Computing Research, 15(2), 157–174.