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Akkomodation (von Wissen): Unterschied zwischen den Versionen

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Eine der beiden Arten der Anpassung (nach Jean Piaget) zwischen dem kognitiven Wissen des lerndenden  Individuums einerseits (innere Welt) und den Gegenständen  seiner Umwelt andererseits. In diesem Fall werden die bereits bestehenden inneren kognitiven Schemata so verändert, dass sie die (neuen) wahrgenommenen äusseren Inhalte integrieren können.<br><br>
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Neben der Assimilation eine der beiden Arten der Anpassung nach Jean Piaget zwischen den kognitiven Schemata des lernenden Individuums einerseits und der Wirklichkeit andererseits. Im Fall der Akkomodation werden die bereits bestehenden kognitiven Schemata an die in der Umwelt wahrgenommenen Erscheinungen angepasst.
 
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''Beispiel:'' Wenn es dem Kleinkind nicht gelingt, eine Flüssigkeit (wie für feste Gegenstände bereits gelernt) zu "greifen",  kann es lernen, diese zu "schöpfen".
 
''Beispiel:'' Wenn es dem Kleinkind nicht gelingt, eine Flüssigkeit (wie für feste Gegenstände bereits gelernt) zu "greifen",  kann es lernen, diese zu "schöpfen".

Version vom 4. Juni 2014, 12:33 Uhr

Neben der Assimilation eine der beiden Arten der Anpassung nach Jean Piaget zwischen den kognitiven Schemata des lernenden Individuums einerseits und der Wirklichkeit andererseits. Im Fall der Akkomodation werden die bereits bestehenden kognitiven Schemata an die in der Umwelt wahrgenommenen Erscheinungen angepasst.
Beispiel: Wenn es dem Kleinkind nicht gelingt, eine Flüssigkeit (wie für feste Gegenstände bereits gelernt) zu "greifen", kann es lernen, diese zu "schöpfen".

siehe auch Assimilation (von Wissen)

Quelle

  • Häcker, Hartmut/Stapf, Kurt-H. (2004, S. 20). Dorsch - psychologisches Wörterbuch. Bern: Huber.
  • Oerter, Rolf/Montada, Leo (2002, S. 436). Entwicklungspsychologie. Weinheim: Belz.


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