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Nichtetikettieren von Lernenden: Unterschied zwischen den Versionen

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(Nichtetikettieren von Lernenden)
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==Nichtetikettieren von Lernenden==
 
==Nichtetikettieren von Lernenden==
 
Der bewusste Verzicht auf eine offen gelegte Klassifikation der Lernenden, z.B. in „Lernschwache“ und „Lernstarke“.   
 
Der bewusste Verzicht auf eine offen gelegte Klassifikation der Lernenden, z.B. in „Lernschwache“ und „Lernstarke“.   
Eine solche Klassifizierung von lernschwachen Lernenden kann negative Effekte auf deren Leistung haben. Ein möglicher Grund dafür könnte eine geringere Erwartungshaltung sein.
 
  
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Eine Klassifizierung der Lernenden kann die Erwartungshaltung der Lehrpersonen beeinflussen, welche wiederum einen Einfluss auf den Lernerfolg der Lernenden haben kann.
  
 
==Angaben aus den Büchern von John Hattie==
 
==Angaben aus den Büchern von John Hattie==

Version vom 23. August 2012, 19:14 Uhr

Nichtetikettieren von Lernenden

Der bewusste Verzicht auf eine offen gelegte Klassifikation der Lernenden, z.B. in „Lernschwache“ und „Lernstarke“.

Eine Klassifizierung der Lernenden kann die Erwartungshaltung der Lehrpersonen beeinflussen, welche wiederum einen Einfluss auf den Lernerfolg der Lernenden haben kann.

Angaben aus den Büchern von John Hattie

Englischer Originalbegriff

Not labeling students

Effektstärken in Bezug auf Schülerleistungen

Hattie (2009), S. 297: d=0.61, Rang 21 von 138

Hattie (2012), S. 251: d=0.61, Rang 25 von 150

Quellen

Weiterführende Literatur