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+ | * Häcker, Hartmut O. (2009): Dorsch – Psychologisches Wörterbuch (15. Aufl.). Bern: Verlag Hans Huber. | ||
+ | * Hattie, John A. C. (2015, S. 113): Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible Learning and the Science of How We Learn", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. | ||
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2017, 15:27 Uhr
Phänomen, dass sich auf den natürlichen Gedänchtnisverlaust aufgrund von Erfahrungen entweder vor oder nach der usprünglichen Erfahrung bezieht. Die Reproduktion von Gelerntem wird durch nicht dazugehörige Inhalte erwschwert oder verhindert: Aktivitäten vor (proaktive Interferenz) oder nach (retroaktive Interferenz) der Lernphase haben einen Einfluss auf die Wiedergabe- bzw. Behaltensleistung.
Quellen
- Glaser, W. R. (2006). Interferenz. In Funke, J., & Frensch, P. A. (Hrsg.). Handbuch der Psychologie, Band Allgemeine Psychologie - Kognition (S. 363-370). Göttingen usw.: Hogrefe.
- Häcker, Hartmut O. (2009): Dorsch – Psychologisches Wörterbuch (15. Aufl.). Bern: Verlag Hans Huber.
- Hattie, John A. C. (2015, S. 113): Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible Learning and the Science of How We Learn", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
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