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Common Language Effect (CLE): Unterschied zwischen den Versionen
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Beispiel: Für den Faktor [[Gender]] berichtet Hattie einen ''d''-Wert von 0,12 (zugunsten der männlichen Lernenden), was einem CLE-Wert von 53% entspricht. Dies bedeutet, dass bei 100 Zufalls-Vergleichen von je eimem Mädchen und und einem Jungen, die Jungen in 53 Fällen bessere Lernleistungen erbringen als die Mädchen. | Beispiel: Für den Faktor [[Gender]] berichtet Hattie einen ''d''-Wert von 0,12 (zugunsten der männlichen Lernenden), was einem CLE-Wert von 53% entspricht. Dies bedeutet, dass bei 100 Zufalls-Vergleichen von je eimem Mädchen und und einem Jungen, die Jungen in 53 Fällen bessere Lernleistungen erbringen als die Mädchen. |
Version vom 4. Juni 2014, 12:39 Uhr
Alternative statistische Maßzahl (Parameter [1]) zur Effektstärke (d-Wert). Sie stellt die Effektstärke als Wahrscheinlichkeit des Auftretens in Prozent dar, also wie oft von 100 zufälligen Paar-Vergleichen der Wert (z. B. gemessene Lernleistung) bei dem gezogenen Mitglied der Massnahmengruppe [2] höher ist als bei dem der Vergleichsgruppe [3].
Beispiel: Für den Faktor Gender berichtet Hattie einen d-Wert von 0,12 (zugunsten der männlichen Lernenden), was einem CLE-Wert von 53% entspricht. Dies bedeutet, dass bei 100 Zufalls-Vergleichen von je eimem Mädchen und und einem Jungen, die Jungen in 53 Fällen bessere Lernleistungen erbringen als die Mädchen.
Abkürzung: CLE
Quelle
- McGraw, Kenneth O./Wong, S. P. (1992): A common language effect size statistic. In: Psychological Bulletin, Jg. 111, Nr. 2, S. 361-365
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