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Selbsteinschätzung des eigenen Leistungsniveaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. November 2013, 17:25 Uhr

vorläufige Version

Beurteilung der eigenen Person im Hinblick auf die persönliche künftige Schulleistung (z.B. die Leistungseinschätzung in einem Test vor dem Absolvieren des Tests). Frühere Lernerfahrungen können dabei die Einschätzung beeinflussen. Die Gewohnheit die eigene Leistung zu unterschätzen, kann einen Vertrauensverlust in die eigenen Fähigkeiten sowie eine erlernte Hilflosigkeit verfestigen. Dies kann zur Folge haben, dass anspruchsvollere Aufgaben sich nicht (mehr) zugetraut werden. An diesem Punkt angelangt, erweist sich die Förderung des Selbstvertrauens als sehr schwierig.

Definition nach Hattie

Eine weitere Form des vorausgehenden Leistungsniveaus sind die Einschätzungen der Lernenden bezüglich ihrer eigenen Leistung – die typischerweise durch vergangene Lernerfahrungen geprägt sind.


Angaben aus den Büchern von John Hattie

Englischer Originalbegriff

Self-reported grades

Effektstärken in Bezug auf Schülerleistungen

Hattie (2009), S. 297: d=1.44, Rang 1 von 138

Hattie (2012), S. 251: d=1.44, Rang 1 von 150

Hattie (2013), S. 52: d=1.44, Rang 2 von 138

Quellen

  • Hattie, John A. C. (2013, S. 272f): Lernen sichtbar machen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible learning", besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.

Weiterführende Literatur