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Problemlösen: Unterschied zwischen den Versionen
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Problemlösende Fähigkeiten haben einen Zusammenhang mit Grundlagenkenntnissen, insbesondere der Mathematik. Des Weiteren haben sie einen positiven Einfluss auf die kognitive Flexibilität. | Problemlösende Fähigkeiten haben einen Zusammenhang mit Grundlagenkenntnissen, insbesondere der Mathematik. Des Weiteren haben sie einen positiven Einfluss auf die kognitive Flexibilität. | ||
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==Angaben aus den Büchern von John Hattie== | ==Angaben aus den Büchern von John Hattie== |
Version vom 4. September 2012, 15:44 Uhr
Problemlösendes Unterrichten
Unterrichtsmethode, bei welcher das Lösen eines Problems, in Form einer Aufgabe, zum Verstehen des Sachverhalts führen soll. Die Methode beinhaltet das Bestimmen der Ursache des Problems sowie das Identifizieren, Priorisieren, die Auswahl und anschliessende Bewertung von Lösungswegen. Das Problemlösen kann durch das Anreichern der Problembeschreibung mit Diagrammen, Figuren und Skizzen wie auch durch das Vermitteln und Trainieren heuristischer Regeln gefördert werden. Ein Beispiel für heuristische Regeln stellen die vier Regeln von George Polya dar:
1. Problem / Aufgabe verstehen
2. Lösungsplan entwerfen
3. Lösungsplan ausführen
4. Lösung überprüfen
Problemlösende Fähigkeiten haben einen Zusammenhang mit Grundlagenkenntnissen, insbesondere der Mathematik. Des Weiteren haben sie einen positiven Einfluss auf die kognitive Flexibilität.
Angaben aus den Büchern von John Hattie
Englischer Originalbegriff
Problem-solving teaching
Effektstärken in Bezug auf Schülerleistungen
Hattie (2009), S. 297: d=0.61, Rang 20 von 138
Hattie (2012), S. 251: d=0.61, Rang 24 von 150
Quellen
Weiterführende Literatur
- Hugener, Isabelle (2008): Inszenierungsmuster im Unterricht und Lernqualität. Münster: Waxmann Verlag GmbH. (A)
- Aebli, Hans (2011): Zwölf Grundformen des Lehrens (13. Auflage). Stuttgart: Klett-Cotta.