15.00-15.15 Uhr
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Begrüssung Vera Sperisen und Claudia Schneider, Zentrum Politische Bildung und Geschichtsdidaktik der PH FHNW
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15.15-16.15 Uhr
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Einstiegsreferat Tanja Klöti, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
«Jugendliche machen Agglo» Jugendliche brauchen Freiräume, welche eine autonome Aneignung des jugendlichen Lebensraumes ermöglichen und unterstützen. In der Agglomeration treffen dabei subjektive Raumdeutungen von Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft und Schicht auf aktuelle Herausforderungen der räumlichen Planung zwischen Stadt und Land. Damit auch Jugendliche am «Agglo-Machen» teilhaben können, braucht es eine partizipative Kultur der Planung, welche die Jugendwelten nicht nur problematisiert sondern ernst nimmt.
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16.15-16.45 Uhr
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Pause
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16.45-18.15 Uhr
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Praxisbeispiel 1 Dr. Beatrice Bürgler, Prof. Dr. Monika Reuschenbach, Dozentinnen für Geschichtsdidaktik / Politische Bildung bzw. Geografiedidaktik an der Pädagogischen Hochschule Zürich
Zielgruppe: Sekundarstufe I (allenfalls auch 6. Kl. Primar oder Sekundarstufe II)
Stadt oder Land? Politik im Geografieunterricht Nach einer Einführung über die Grundlagen der politischen Bildung im Geografieunterricht wird ein Schulbuchbeispiel hinsichtlich seines Potentials zu politischer Bildung unter die Lupe genommen. Die Frage, wie das Thema Zersiedelung und Agglomerationsbildung kompetenzorientiert unterrichtet werden kann, steht dabei im Zentrum. Aufgabenstellungen werden kritisch diskutiert und weiterentwickelt. Gespräche über die zentralen Merkmale der politischen Bildung runden das Praxisbeispiel ab.
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16.45-18.15 Uhr
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Praxisbeispiel 2 Nevena Torboski, Fabian Müller, Leiterin und Projektmitentwickler der drumrum Raumschule – Baukultur sehen und gestalten
Zielgruppe: Sekundarstufe I (allenfalls auch 6. Kl. Primar und Sekundarstufe II)
LEBENS(T)RAUM – erkunden, entwerfen, mitgestalten Der Raum prägt uns und wir prägen den Raum - Die Frage nach der Gestaltung des Raumes betrifft auch Kinder und Jugendliche. Kooperationen mit der Baukulturvermittlung ermöglichen es, die komplexe M8.aterie des gestalteten Raumes und dessen Wechselbeziehungen zum Menschen aufzuschlüsseln.
Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie die «drumrum Raumschule» Baukultur vermittelt, die Bedürfnisse der Kinder und Jugendliche mit ihnen erfasst und ihnen Plattformen für die Mitgestaltung ihrer Lebens(T)räume ermöglicht und erschafft.
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18.15 Uhr Ende der Veranstaltung